Konflikte eigenverantwortlich & professionell lösen
Mein Arbeitsschwerpunkt im Bereich Familienmediation, Paarmediation und Nachbarschaftsmediation liegt in den Landkreisen Ebersberg, Erding und Rosenheim.
Nutzen Sie die Möglichkeit kurzer Wege zur Mediation. Sie finden mich in Grafing bei München. Das sind maximal 15 Minuten von Ihrem zu Hause entfernt, wenn Sie in Aßling, Baiern, Bruck, Ebersberg, Emmering, Frauenneuharting, Glonn, Hohenthann, Kirchseeon, Moosach bei Grafing oder Steinhöring wohnen.
Als Mediator (Master of Arts an der Viadrina-Europa-Universität) sowie Wirtschaftsmediator (IHK) verfüge ich über ein umfangreiches theoretisches und praktisches Wissen.
Ich unterstütze Sie bei der eigenverantwortlichen und professionellen Lösung in zahlreichen Konfliktfeldern.
Für ein friedliches Miteinander. Ob der Kinderwagen im Treppenhaus, ob gemeinsam genutzte Räume und Wege, ob es um Haustiere oder die Nachtruhe geht: wo Menschen miteinander leben, gibt es oft Meinungsverschiedenheiten. Und weil es dabei fast immer um den ganz persönlichen Lebens- und Rückzugsbereich, nämlich das eigene Zuhause, geht, kann aus solchen Meinungsverschiedenheiten schnell ein emotionaler und zermürbender Nachbarschaftsstreit werden. Oft sieht man sich dann vor Gericht wieder, wo ein meist zeit- und kostenintensiver Prozess wartet, dessen Ausgang vollkommen offen ist.
Am Ende gibt es dann allerdings meist nur Verlierer. Da beide Seiten aber auch nach dem Prozess noch nebeneinander leben müssen, kann das keine Lösung sein. So einfach lassen sich Nachbarn nun einmal nicht voneinander scheiden, wenn es sich beispielsweise um zwei stolze Besitzer jeweils einer Doppelhaushälfte handelt.
Eine Nachbarschaftsmediation ist eine viel versprechende Alternative zum klassischen Gerichtsprozess. In der Nachbarschaftsmediation bekommen Nachbarn ihre Regelung nicht von Dritten, wie einem Richter, auferlegt, sondern bestimmen diese selbst. Individuell auf ihre Situation angepasst, in der Regel zur Zufriedenheit aller Beteiligten. Der neutrale Mediator hilft ihnen dabei, eine einvernehmliche Lösung zu finden. Damit lösen sie ihre Konflikte nicht nur deutlich schneller, unkomplizierter und weniger aufwändig als vor Gericht, sondern auch so, dass Sie sich anschließend noch in die Augen sehen und neben- und miteinander leben können.
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In komplexen Familienfehden hat jede Partei ihre eigene Wirklichkeit. Gerade bei sehr schmerzvollen Entwicklungen wird oft an der jeweiligen Sichtweise festgehalten. Je länger die Auseinandersetzung dauert, und dies können durchaus Jahrzehnte sein, desto verhärteter sind meist die Positionen der Beteiligten.
Aber wo das Recht bei einem Familienstreit nicht mehr greift, kann eventuell eine Familienmediation helfen, den Konflikt und die Trennung aufzulösen.
Jeder erklärt seine Sicht der Dinge ohne Unterbrechungen. Oft kann sich die jeweils andere Partei gar nicht in diesen Schilderungen wiederfinden, was nur zeigt, wie subjektiv die Wahrnehmung der Probleme ist.
Durch eine schrittweise Klärung der jeweiligen Positionen kann dann langsam ein wechselseitiges Verständnis für das andere Familienmitglied aufgebaut werden. Es ist erstaunlich, wie viele Missverständnisse und falsche Interpretationen hinter Familienstreitigkeiten stecken und die Beteiligten trennen.
Wer mag da nicht unwillkürlich an den Film "Don Camillo und Peppone" denken. Gina und Mariolino wollen unbedingt heiraten. Sie ist jedoch noch nicht volljährig und die beiden Familien sind sich spinnefeind; sie haben unter Androhung von Prügeln die Heirat verboten.
Aber warum die beiden Familien eigentlich zerstritten sind, warum eine hohe Mauer die beiden Familien trennt, daran kann sich niemand mehr erinnern ...
Im Film übernehmen Don Camillo und Peppone die "Familienmediation" allerdings auf ihre eigene Art und Weise - Kostenlos und unkonventionell.
Aber der Grundgedanke ist da, nämlich auch für "alte" Konflikte eine einvernehmliche und dauerhafte Lösung zu finden.
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Scheidungen müssen nicht immer in einem Rosenkrieg enden. Mediatoren helfen, auf sachlicher Ebene die Trennung zu regeln. Bei dem Wort Scheidung denken viele schlagartig an den Film "Der Rosenkrieg" mit Michael Douglas. Aber es muss nicht so weit kommen.
Es geht nicht darum, Ehen zu retten - auch wenn dies sicherlich ein hoffnungsvoller Gedanke wäre, Wer einen Mediator aufsucht, hat nicht selten bereits den endgültigen Entschluss getroffen, sich zu trennen. Dennoch befinden sich beide Partner natürlich in einem emotionalen Ausnahmezustand. Die Mediation dient dazu, auf einer sachlichen Ebene Probleme anzupacken, um eine Trennung und deren Folgen so unkompliziert wie möglich abzuwickeln und das künftige Miteinander fair zu gestalten.
Als Mediator vermittle ich zwischen beiden Parteien und unterstützt sie dabei, miteinander ins Gespräch zu kommen und gemeinsame Lösungen zu erarbeiten.
Wer sich trennt, verliert oftmals den Boden unter den Füßen. Familien gehen kaputt. Auseinanderzugehen, ohne dass sich am Ende einer von beiden benachteiligt fühlt, ist eine große Herausforderung.
Ich fördere das gegenseitige Verständnis auf beiden Seiten. Meine Aufgabe ist es, das Ziel im Blick zu behalten und eine sachliche Diskussion zu stärken. Aber es muss auf beiden Seiten die Bereitschaft da sein, sich auf dieses alternative Verfahren einzulassen und sich mit den bestehenden Problemen, sich selbst und seinem Ehepartner auseinanderzusetzen. Hier geht es nicht darum, so schnell wie möglich die Scheidung durchzuboxen, sondern fair miteinander zu verhandeln.
Wichtig ist es mir bereits vorab klarzustellen, dass ich keine Rechtsberatung durchführe - gar nicht durchführen darf. Gerade bei Scheidungsmediationen lege ich es daher beiden Seiten nahe, den gefundenen Kompromiss unbedingt nochmals mit dem jeweiligen Anwalt zu besprechen.
Trotzdem lohnt es sich auch bei einer Scheidungsmediationen auf einen Nicht-Anwalt zurückzugreifen, der viel mehr auf die Wünsche und Bedürfnisse der Beteiligten eingehen kann, ohne ständig in rechtlichen Rahmen und Bahnen zu denken. Zur Wahrung der rechtlichen Belange hat ja jeder seinen eigenen Anwalt. Diese dürfen im konkreten Fall als Parteivertreter keine Mediation durchführen, auch wenn Sie selbst Mediatoren sind.
Im Idealfall sind beide Seiten sicher nicht glücklich, aber zumindest entspannter, denn am Ende der Mediation steht optimalerweise eine für beide Ehegatten verbindliche Vereinbarung. Ziel ist es, dass es keine Verlierer gibt.
Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Mediation? Eine Mediation kann jederzeit vor, während oder nach einer Trennung eingeleitet werden. Auch nach einer Scheidung macht es bei offenen Fragen - zum Beispiel Anpassung der Betreuungszeiten der Kinder - Sinn, sich zunächst an einen Mediator zu wenden.
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